Eines der letzten automobilen Abenteuer:
Die Allgäu Orient Rallye ist im Gegensatz zur Rallye Paris-Dakar eine „Low-Budget-Rallye“ bei der auch non Profi Teams teilnehmen können. In erster Linie geht es hier um das Abenteuer verbunden mit dem guten Zweck, denn die Rallyewagen werden am Ziel an die UN-Hilfsorganisation / World Food Programm übergeben und unter deren Aufsicht versteigert.
Die Rallye selbst ist nicht als ein reines Autorennen zu verstehen, denn die Herausforderung liegt hier darin mit Serien-Autos, welche den Wert von 1111 Euro nicht überschreiten dürfen die rund 6000km auf Land- und Nebenstraßen bis nach Amman zu schaffen. Zusätzlich gilt es in den bis zu dreizehn durchreisten Ländern Sonderprüfungen zu absolvieren. Nicht der schnellste gewinnt, sondern das Team, welches komplett am Ziel ankommt und die im Roadbook gestellten Sonderaufgaben am besten absolviert hat.
Das Abenteuer beginnt schon bei den Vorbereitungen, bei der Suche nach dem passenden Fahrzeug, Sponsorensuche, Organisation von Visum und Planung einer möglichen Route. Der Weg ist das Ziel!
Der erste Preis ist ein Kamel??
Ja, der erste Preis ist ein echtes Kamel!
Jedoch ist es trotz Mühe und investiertem Geld den Gewinnern von 2006, aufgrund den in Deutschland bestehenden Einfuhrbestimmungen, nicht gelungen das Kamel einzuführen. Es wurde in den vergangenen Jahren einem jungen Beduinen zur Verfügung gestellt, so konnte einem armen Menschen eine Existenz geschaffen werden.
Sollten Sie mit Kamelimporten Erfahrung haben und wir es gewinnen steht der Ausreise
aus Jordanien nichts mehr im Weg.
Trifft dies auf Sie zu melden Sie sich schnellstmöglich bei uns ;-)
Was passiert mit den Fahrzeugen in Jordanien?
Der Erlös der Autos (2006: 60.000 Euro; 2007: 40.000 Euro; 2008: 80.000 Euro) wird zweckgebunden für Projekte der Allgäu Orient Rallye in Zusammenarbeit mit dem WFP (World Food Programm) der Vereinten Nationen in Jordanien verwendet.
Zum Beispiel ist momentan der Aufbau eines Jugendcamps geplant. Bisher wurde im Wüstendorf Al Rabiat schon eine Käserei errichtet um es den Nomaden zu ermöglichen sesshaft zu werden und ihren Lebensunterhalt damit zu verdienen.
Zusätzlich zu den Fahrzeugspenden werden Hilfsgüter und Sachspenden nach Jordanien transportiert.